Rückblick

Jahresrückblick 2023: Dem Fluss des Lebens gefolgt

Jahresrückblick 2023

STOP! Ich bin doch noch gar fertig! Weder mit diesem Jahr noch mit dem Jahresrückblick 2023. 🙂 Beim Schreiben unseres „JaRüBlis“ fiel mir auf, dass ich so viele tolle Sachen erlebt und gemacht habe, dass gar nicht alles Erwähnung finden kann. Manches, was du hier liest, habe ich sogar mit noch keinem Wort verbloggt. Wir haben uns im JaRüBli auch darauf konzentriert, Perfektionismus abzulegen und einfach mal etwas Unfertiges; etwas, was vielleicht nur zu 80 % vollständig ist, abzugeben.

Denn das Schöne am Bloggen ist ja: Was fehlt, kann ich später einfach hinzufügen. 🙂


Als ich im Sommer auf Langeoog das obige Bild aufnahm, wusste ich noch nicht, dass es das Titelbild meines Jahresrückblicks 2023 werden würde. Das ist der Grund dafür, dass ich mich nachträglich in das Bild retuschieren musste! 🙂 Der Turm, den ihr auf dem Bild seht, sieht im ersten Moment aus wie ein Leuchtturm.

Und einen Leuchtturm wollte ich gerne für mein Titelbild!

Weil ein Leuchtturm so schön zu meinem Jahr passt: Ich kannt meine Ziele für dieses Jahr! Und weil ich meine Ziele kannte, konnte ich mich daran ausrichten und dem „Fluss des Lebens“ einfach folgen. Dazu stellte ich einfach die Leuchtturm-Frage! Sie lautet: Bringt mich das, was ich gerade denke, fühle und tue meinem Ziel näher? Ja oder Nein? Und so bemerkte ich auch (früher oder später 😉 ), wenn ich irgendetwas tat, was nicht zu diesen Zielen passt und konnte einlenken. 🙂

Außerdem habe ich dieses Jahr gelernt Probleme als „Wachstumsgeschenke“, also als Herausforderungen, zu sehen. Denn persönliches Wachstum ist nur außerhalb der Komfortzone möglich und manchmal bringt das Wachstumsgeschenke mit sich. ❤️

Der Turm auf dem Bild, also der Turm von Langeoog, ist tatsächlich ein Wasserturm. Da der Mensch aber zu 70 % aus Wasser besteht und ich einfach dem Fluss des Lebens gefolgt bin, passt es doch auch wieder. Irgendwie! 🙂

In diesem Sinne – auf in meinen Jahresrückblick!! 🙂


Was für 2023 geplant war und was daraus geworden ist:

Rückblickend betrachtet hatte ich mir ganz schön viel für dieses 2023 vorgenommen. Natürlich plante ich viel mehr als ich hier nenne: Anfang des Jahres setze ich mir zum ersten Mal 10 übergeordnete Ziele, jeweils eines für unterschiedliche Lebensbereiche und zwar ausgerichtet am „Rad des Lebens“. 🙂

Einen Teil davon habe ich erreicht, einen Teil so halb und das eine oder andere auch nicht. Aber so ist es ja immer!

Das waren die Ziele, die ich Jahresrückblick 2022 genannt habe:

  • Mein Überraschungsei 2023: Damit war das größte und wichtigste Ziel aus dem Bereich Körper & Gesundheit gemeint. Es ging um das HWS-/Kiefergelenksproblem, welches ich nicht nur loswerden wollte, es musste auch zwingend gelöst werden. Hier konnte eine Verbesserung von etwa 85 % erreicht werden. 🙂
  • Ich werde mehr als 8 Blogartikel schreiben: Oh ja, es sind 19 geworden (Stand: 20.12.)! 🙂 Für mich ist das richtig viel und es sind mehr als doppelt so viele wie vergangenes Jahr! YEAH!
  • Ich will endlich meinen Newsletter reaktivieren: Ja! Es kam zwar erst im letzten Quartal ins Rollen, aber ich bin zu einem besseren Anbieter umgezogen und habe ihn schon sage und schreibe 5 Mal verschickt (Stand: 9.12.). 🙂 Wenn du ihn auch gerne bekommen möchtest: Hier kannst du meinen Wanderletter abonnieren!
  • Mit meiner Wandergruppe stehen im Frühjahr die letzten Etappen des RheinBurgenWeges von Bacharach bis Bingen an: Wir waren zwar alle gemeinsam ein langes Wochenende im Oberen Mittelrheintal, aber zwischen Bacharach und Bingen wanderten wir tatsächlich nicht.
  • Urlaub natürlich. Ein paar Aufenthalte stehen schon fest: Ostern geht es an die Mosel und im Mai zweimal ins Obere Mittelrheintal: Nur zum Teil, die Mosel habe ich gecancelt und fuhr statt dessen ins Nahetal. Den Mai habe ich gefühlt komplett im Oberen Mittelrheintal verbracht – ich war dreimal für mehrere Tage dort. 🙂
  • Eigentlich stehen auch der Rheinsteig, der Hohe-Mark-Steig und der Saar-Hunsrück-Steig auf dem Plan…: Den Hohe Mark Steig wanderte ich komplett und auf dem Rheinsteig fehlen mir noch ein paar Etappen. Für den Saar-Hunsrück-Steig hat es nicht gereicht.
  • (Sommer)Urlaub in Fischbauchau buchen ❤️ und Tatzelwurm fahren: Nein, es kam alles ganz anders. Stattdessen besuchte ich zum ersten Mal Ostfriesland und war sehr begeistert. 🙂

Mein Jahresrückblick 2023

Schneeverzaubert: Eine magische Wanderung im Hohen Venn

In diesem gab es Jahr viele schöne Wanderungen. Eine Wanderung aber flashte uns alle total! Es war unsere traditionelle Schneewanderung direkt am Anfang des Jahres. Diesmal fuhren wir nach Belgien und zwar ins Hohe Venn. Schon die Anfahrt war spektakulär: Während im Tal die Wolken tief hingen und alles vernebelt war, hatten wir die Wolken unter uns gelassen, bis wir im Hohen Venn ankamen.

Auf der Höhe gab es blauen Himmel, strahlenden Sonnenschein und ein unglaublich dick verschneites Winterwonderland! Knackige Kälte (- 10 °C) begleitete uns, während wir begeistert durch den Schnee stapften. Am nächsten Tag zu Hause kam es uns total unwirklich vor, dass wir so etwas Schönes gesehen und erlebt haben.

Was wir noch bei unserer Schneewanderung in Sourbrodt erlebten und auch den GPX-Track zur Tour findest du hier!

Hohes Venn: Wandern im Schnee
Schneewanderung im Hochmoor
Das Hohe Venn in Belgien
Das Hohe Venn in Belgien
Schneelandschaft im Hochmoor
Schneelandschaft im Hochmoor

Angst vor Leitern überwinden: Alleine auf dem LahnWeinStieg

Ich könnte schwören, ich hätte im letzten Jahresrückblick erwähnt, dass ich am Oelsbergsteig festgestellt habe, dass ich ein Problem mit Leitern habe! Habe ich aber nicht … 🙂 Konkret stand ich Ende letzten Jahres vor dieser Challenge:

Leiter am Oelsbergsteig
Leiter am Oelsbergsteig

Ich konnte am Schluss einfach nicht über die beiden Streben steigen, die „in der Luft hingen“. Irgendein Mindfuck behauptete, es geht nicht … Nachdem ich mehrfach hoch (und wieder runter) kletterte, gab ich auf. Für mich war das neu! Ich wusste nicht, dass ich eine solche „Baustelle“ habe. Und diese Tatsache nervte mich so sehr, dass ich mich wenige Monate später absichtlich alleine auf den LahnWeinStieg begab. 🙂

Es war Rosenmontag und es war der erste richtig schöne Tag in diesem Frühling. Perfekt für mein Vorhaben! Einen ganz kleinen (aber großartigen!) Teil des Stiegs kannte ich schon vom Bloggertreffen Rheinland-Pfalz 2022. Und ich wusste: Auf dem Rest des Weges warten noch vier bis fünf kleine und größere Leitern auf mich! Und so wanderte ich los, auf einem fantastischen Wanderweg – den ich auch unbedingt noch einmal gehen möchte.

Und ich hatte echt Herzklopfen, denn ich wusste ja nicht, wann eine Leiter kommt und was für eine es sein würde. Ich hatte mir feste vorgenommen – egal, welches Gebilde ich sehe: Nicht nachdenken, sofort drüber steigen! 😀 Genau so habe ich es gemacht und es war großartig. Auch wenn ich bei dem einen oder anderen Kollegen dachte: Ach du Scheiße! 😀

An der Leiter, die ursprünglich mein Endgegner war, bin ich allerdings noch nicht wieder gewesen … 😉 Und: Ich habe gelernt, dass es sogar einen Begriff für diese Angst gibt: Akrophobie!

Eine Leiter an einer alten Weinbergsmauer
Diesen kleinen Kollegen kannte ich schon. 🙂
Eine der größeren Leitern am LahnWeinStieg
Ähnlich, wie der ursprüngliche Endgegner: Es hängt was in der Luft und die Leiter war geringfügig 😀 größer.

Von Blogredaktion zur beruflichen Redaktionsarbeit

Ein spannendes Kapitel meines Jahres begann, als meine Vorgesetzte auf dieses Wanderblog stieß. 🙂 Es hatte zur Folge, dass ich aufgrund meiner Erfahrung und meiner Kompetenzen in unser Redaktionsteam aufgenommen wurde und somit für Teile des Justiz-Intranets und des Webauftritts zuständig bin.

Und wir machen spannende Dinge: Wir drehen Erklärfilme für Anwender inkl. Schnitt, Einsprechen usw. Wir kümmern uns um die Barrierefreiheit in unserem Bereich. Ich schreibe Texte. Ich habe eine neues CMS kennengelernt (demnächst gibt es einen Wechsel – da lerne ich ein weiteres kennen). Ich habe auch neue Programme gelernt, wie etwa Gimp und Camtasia.

Und auch für nächstes Jahr steht schon Einiges auf dem Programm! 🙂

Natursymphonie: Meine Sommerwanderung auf dem Hohe Mark Steig

Der Hohe Mark Steig am Niederrhein bot im Sommer die perfekte Bühne für meine Entdeckungsreise durch einzigartige Natur. Und so begann mein Sommerurlaub damit, dass ich den kompletten Steig quer durch den Naturpark Hohe Mark von Wesel bis nach Olfen lief. Das bedeutete 150 km Natur pur aufgeteilt auf 7 Etappen.

Zum Teil übernachtete ich Zuhause – da die Anfahrt nicht so weit ist. Zum Teil übernachtete ich aber auch vor Ort. Und das Wetter hielt in diesen Tagen wirklich alles für mich bereit: Hitze und Sonnenbrand trotz Einschmieren, angenehmes Wanderwetter, Gewitter, Unwetter und Schlammschlacht am Weg. Es war tolles Erlebnis!

Ich wanderte durch unberührte Natur, durch Moore, durch (sogar blühende) Heidelandschaften. Ich sah unfassbar viel Rotwild. Zum Teil wechselten sie einfach ganz gechillt über meinen Weg hinweg die Waldseite. Oder sie lagen im unfassbar hohen Farn am Wegesrand.

Obgleich ich zugeben muss, dass es einen großen Unterschied macht, ob ich mehrere Tage mit dem Rucksack von Unterkunft zu Unterkunft wandere – oder ob ich zwischendurch Zuhause bin und dort übernachte. Bei der ersten Variante komme ich in so eine Art Flow, da bin ich zu 100 % ganz woanders. Wenn ich zwischendurch Zuhause bin, habe ich das nicht ganz so.

Wanderweg durch den Diersfordter Wald
Wanderweg durch den Diersfordter Wald
Das Große Veen am Hohe Mark Steig im Diersfordter Wald
Das Große Veen am Hohe Mark Steig im Diersfordter Wald
Wanderung von Haltern am See bis Oer Erkenschwik auf dem Hohe Mark Steig, Etappe 5
Wanderung von Haltern am See bis Oer Erkenschwik auf dem Hohe Mark Steig, Etappe 5

Küstenzauber: Mein erster Besuch auf der ostfriesischen Halbinsel

Direkt nach dem Hohe Mark Steig brach ich zu einem weiteren Sommerabenteuer auf: Ich entdeckte Ostfriesland! Ich verbrachte eine Woche in Schillig und eine Woche in Jever. Schillig liegt direkt an der „Ecke“ von Ostfriesland und vom Balkon aus, der direkt hinter dem Deich lag, hatte ich einen Blick darauf. Die Schiffe, die nach Wilhelmshaven fuhren, fuhren dort vorbei.

Und manchmal kam so ein richtig dicker „Pott“. Immer wenn sich etwas um die Ecke schob, was gefühlt größer war als das letzte Haus in der Reihe, war es wieder soweit. Ich installierte sogar eine Marine-Tracker-App, um zu wissen, was für ein Schiff da fährt… 🙂

Die Höegh Esperanza, das LNG Terminal in Wilhelmshaven, war wohl das Schiff, dass ich in diesem Urlaub am Häufigsten sah. Es war allgegenwärtig. Ich konnte es vom Balkon aus sehen, ich konnte es beim Wandern an der Küste sehen und ich bin sogar mit einem Schiff direkt daran vorbeigefahren. Über dem Deich verlief der Störtebekerweg. Er führt einmal um die gesamte Halbinsel rum. Die letzte Etappe von Hooksiel bis nach Wilhelmshaven wanderte ich schon – der Rest folgt (vielleicht) 2024.

Ich bin aber auch die letzte Etappe des Ostfrieslandwanderweges gewandert. Während der Störtebekerweg wirklich direkt an der Küste einmal um die Halbinsel rum führt, verläuft der Ostfrieslandwanderweg mitten durch. Die letzte Etappe ist relativ kurz und führt von Esens nach Bensersiel. In Bensersiel fährt die Fähre nach Langeoog, was sich dann wunderbar miteinander verbinden lässt.

Auf Langeoog habe ich auch das Titelbild dieses Beitrages aufgenommen. ❤️

Mit diesem Urlaub konnte ich auch gleich ein paar Dinge von meiner Bucket-List abhaken, zum Beispiel: Bei einem Glas Wein über das Meer schauen! 🙂 Leider habe ich noch kein Sterbenswort über Ostfriesland gebloggt – außer diese Zeilen gerade. 🙂 Das kommt aber noch – versprochen!

Überrascht hat mich vor allem, dass im August in Ostfriesland alles noch so unfassbar grün war, während bei uns Zuhause schon alles eher gelb vertrocknete. Muss an der Nähe zum Wasser liegen! 🙂

Wattwanderung in Schillig
Wattwanderung in Schillig
Störtebekerweg bei Wilhelmshaven
Störtebekerweg bei Wilhelmshaven
Ostfrieslandwanderweg bei Esens-Bensersiel
Ostfrieslandwanderweg bei Esens-Bensersiel

Ein Sprung ins Ungewisse: Behandlung ohne Gewissheiten

Auch im Mai begann ein spannendes Kapitel in diesem Jahr: Die Behandlung bei der Spezialistin, die sich meinem Kiefergelenks-/HWS-Problem annahm und die Ursache der Problematik beheben sollte, begann. Ich war davon überzeugt, dass sie mir helfen kann – aber ob es am Ende auch so sein würde, wusste ich nicht. Wenige Wochen nach Behandlungsbeginn holten wir eine speziell für mein Problem ausgebildte Physiotherapeutin ins Boot.

Und zu dritt – denn meine eigene Mitarbeit war natürlich auch gefragt – konnten wir die ganze Thematik um gut 85 % verbessern. Ein paar entscheidende Schritte fehlen noch und tatsächlich bekam ich gerade jetzt vor ein paar Tagen diesbezüglich ein „Wachstumsgeschenk“: Meine Spezialistin schließt aus persönlich/gesundheitlichen Gründen ihre Praxis und zwar schon zum 31.12.

Im ersten Moment schockierte mich diese Information völlig – nicht zuletzt wegen der Geschichte, die ihrerseits dahintersteht. Aber: Wir sind auch noch mitten in der Behandlung. Gemeinsam suchten wir den den Spezialisten aus, der mich weiterbehandeln wird – und schlugen sogar unabhängig voneinander den Gleichen vor. Das kann nur ein gutes Omen sein und ich bin davon überzeugt, dass er das genauso gut machen wird, wie sie.

Jahresrückblick 2023 - Der Wasserturm auf Langeoog
Symbolbild: Leuchtturm! 🙂

Ohren auf Empfang: Entdeckung einer Podcast-Leidenschaft

Für Podcasts konnte ich mich noch nie so richtig begeistern. Das nahm in diesem Jahr eine erstaunliche Wandlung!

(Leider habe ich es nicht mehr geschafft, dieses Thema zu Ende zu schreiben – schau in ein paar Tagen nochmal vorbei! 🙂 )

Mein Start in „The Blog Suite“

Im Oktober oder besser gesagt im „Blogtober“ stieg ich in Judith Peters „The Blog Suite“ ein und wurde somit ein Teil der ersten „Jahrgäng“ von TBS. 🙂 „The Blog Suite“ ist eine abgespeckte Selbstlernversion von Judiths Jahresblogkurs „The Content Society“. Ich nehme schon seit Jahren sehr gerne an Judiths Challenges teil, unter anderem an „Jahresrückblog“, was jährlich meinen Jahresrückblick – also das, was du gerade liest – entstehen lässt.

Und tatsächlich ist es ja so: Jeder Mensch, der mit irgendwas Erfolg hat, hat einen Coach! Nicht nur, weil der Coach schon mehr Erfahrung hat als man selbst, sondern auch, weil er von außen auf das Ganze schaut und ganz oft Dinge sieht, die man selbst niemals sehen würde, weil man „drin steckt“. Und solche Momente gab es auch in TBS, also Dinge auf meiner Webseite, mit denen ich mich einfach abgefunden hatte, weil ich es irgendwie nicht anders hinbekam oder so – und dann kam Judith und sagte: DAS geht gar nicht! Da musst du dies oder das machen. 🙂

Die erste Jahrgäng von TBS bekommt noch Judiths Support, da es ein neues Produkt ist. Für mich war es genau das richtige Angebot, denn die Society ist mir neben einen Vollzeitjob einfach too much. In diesem Kurs legten wir den Fokus jede Woche auf etwas anderes. Wir überarbeiteten unsere Über-mich-Seite, wir setzten einen Newsletter auf (bzw. ich zog um) und schrieben ihn regelmäßig.

Wir schrieben natürlich auch verschiedene Blogartikel und erstellten ein Freebie für unseren Newsletter. Mit Letzterem hänge ich noch ein bisschen, denn eine Pressereise, die Blogartikel erforderte und der Jahresrückblog kamen mir dazwischen. Aber ich bin guter Dinge, dass es spätestens zu Silvester ein Freebie zu meinem Newsletter gibt. 🙂 Ab Januar kommen drei neue Module zu „The Blog Suite“ hinzu. Darauf freue ich mich auch schon sehr!

Let’s Blog! Oder, wie Judith sagt: Blog like nobodys reading! 🙂 ❤️

Symbolbild für den Blogkurs "The Blog Suite"
Mein Start in „The Blog Suite“

Bloggerinnen vernetzt: Wandermädels on Tour

Über das Jahr verteilt war ich öfter mit meinen Bloggerkolleginnen Dina von Borderherz, Steffi von Reiseziege und Natalie von Outdoor-Familien-Glück unterwegs. Dina kannte ich schon etwas länger, die liebe Steffi lernte ich erst beim Bloggerwandern 2023 kennen und die beiden kannten Natalie – so lernte ich sie auch kennen.

Wir waren unter anderem gemeinsam auf dem Zollvereinsteig in Essen unterwegs. Wir waren aber auch gemeinsam auf einer Pressereise für den Deilbachsteig unterwegs, die wir selbst organisierten. So kam es, dass wir uns dazu entschlossen eine Bloggerkooperation einzugehen. Und als „Die Wandermädels“ gemeinsam Pressereisen zu unternehmen.

Für 2024 stehen auch schon ein paar spannende Dinge auf dem Plan. Lasst euch überraschen – und folgt gerne unserem gemeinsamen Instagram-Account! 🙂

Wandermädels am Deilbachsteig
Die Wandermädels (und zwei Wanderhunde) am Deilbachsteig im Ruhrgebiet

Herbstmagie im Teutoburger Wald: Meine Wanderung auf dem Hermannsweg

Wirklich magisch war meine mehrtägige Wanderung im Teutoburger Wald. …

(Leider habe ich es nicht mehr geschafft, dieses Thema zu Ende zu schreiben – schau in ein paar Tagen nochmal vorbei und/oder lies die beiden Artikel, die bereits dazu verbloggt habe! 🙂 )

Hermannsweg Etappe 6
Der Einsteig zum Kammweg der Hermannshöhen

Mittelrheintal-Liebe ❤️

Natürlich darf auch in diesem Jahresrückblick ein Thema mit diesem Titel nicht fehlen. 🙂 Obgleich ich schon im Sommer zu meinen Freunden sagte: Es ist toll hier, aber es wird sich auch bald ausgemittelrheintalt haben! 🙂 Mir dünkt, das ist inzwischen auch passiert.

SPOILER: Ostfriesland ist das neue Mittelrheintal! 🙂

Dieses Jahr war ich über Ostern ein paar Tage dort. Im Mai war ich gleich dreimal für mehrere Tage dort und ging unter anderem einen Großteil des Rheinsteigs. Über Pfingsten war ich mit Freunden dort, das war auch richtig schön.

(Leider habe ich es nicht mehr geschafft, dieses Thema zu Ende zu schreiben – schau in ein paar Tagen nochmal vorbei! 🙂 )


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres


Mein Jahr 2023 in Zahlen


Was 2023 sonst noch los war

  • Ich bekam zum ersten Mal ein Fahrverbot…
  • Ich hatte zum ersten Mal Corona
Nach gefühlt einem Jahrzehnt war ich endlich mal beim Parkleuchten im Grugapark Essen.
Schnappschuss im Diersfordter Wald!
Dritte Wahl-Konzert, YEAH!
Ich trank zum ersten Mal einen echten „Rüdesheimer Kaffee“ in Rüdesheim – so richtig mit flambieren und allem – und musste danach feststellen, dass ich jetzt erstmal kein Auto fahren kann. 🙂
Das entdeckte ich Oberen Mittelrheintal und zwar bei … Gute Frage, ich weiß es nicht mehr!
Ich sah dieses Jahr unfassbar viele Rehe und sogar Rotwild. Ein einziges Mal gelang mir ein Bild! Es stand einfach minutenlang da und schaute mich an.
Mein Auto ist zum ersten Mal Fähre gefahren! 😀
Ich war im Juni beim Bloggertreffen Rheinland-Pfalz. Das Thema war „Wandern und Wein“. 😀
Weihnachtsmarkt in Düsseldorf

Das steht für 2024 auf dem Plan:

Tatsächlich habe ich für das kommende Jahr noch nicht ganz so viele Pläne wie sonst um diese Zeit – diese Gedanken mache ich mir erst in den nächsten Tagen. Ich weiß aber, dass Themen dabei sein werden, die mich schon lange triggern. Also, wo der „große Zeh zuckt“! Dinge, die mich vielleicht schon lange beschäftigen, von denen ich aber gar nicht weiß ob sie (dieses Jahr oder jemals) angehen werde. Dinge, bei denen ich meine Komforzone verlassen muss! 🙂

Für euch sind es erstmal folgende Pläne: 🙂

  • Die Behandlung bei dem neuen Spezialisten.
  • Thema Leitern: Ich will den Rabenack-Steig klettern – langsam steigern! 😀
  • Ich werde mich meinem Endgegner Reels stellen! 🙂
  • Ich fahre noch mal nach Schillig.
  • Die Hermannshöhen komplett gehen.
  • Den Tatzelwurm fahren – das stand letztes Jahr schon auf der Liste (und ungeschrieben schon seit, äh, 20 Jahren?). 😀
  • Mein Motto für 2024: Die Löwin in mir! 😀

Danke 2023, du warst toll! 2024 wird noch gailer! 🙂 ❤️

PS: Es ist kein Rechtschreibfehler – es heißt: gAIler! 🙂

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4 Comments

  • Reply
    DieReiseEule
    23. Dezember 2023 at 19:41

    Liebe Sabine,
    das mit den Leitern kann ich sehr gut nachvollziehen. Hatte ich mal mit einer steilen Treppe. Ich kam bis zur Hälfte und dann war es, als wäre da eine gläserne Wand. Ich konnte von jetzt auf gleich mein Bein nicht mehr heben, zitterte am ganzen Körper und versagte kläglich.
    Es gibt Dinge, die gehen halt nicht.
    Trotzdem probiere ich es immer wieder, so wie du.

    Ich habe deinen Jahresrückblick geradezu verschlungen. Super geschrieben und mitreis(s)end.

    Liebe Grüße aus Mainz
    Liane

  • Reply
    Martina Riedel
    27. Dezember 2023 at 18:28

    Liebe Sabine,
    was für ein toller Rückblick. Ich bin gar keine Wandersfrau, aber Deine Erzählungen haben mich richtig gut mit genommen. Und die wunderbaren Fotos.
    Alles Gute für 2024 und viel Freude bei Allem.
    Herzliche Grüße Martina

  • Reply
    teetrinkerszuhause
    5. Januar 2024 at 11:55

    Liebe Bina,

    danke dass ich an deinen Rückblick teilhaben durfte. Deine Wanderungen hören sich toll an. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass im letzten Jahr Schnee lag.

    Ich wünsche dir für das neue Jahr alles Gute, LG Heike

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