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Entspanntes Wandern im Land der 1000 Hügel: Hiwweltour „Zornheimer Berg“

Wanderung auf der Hiwweltour Zornheimer Berg

Werbung // Der krönende Abschluss unserer unvergesslichen Bloggerreise durch Rheinhessen führte uns zur bezaubernden Hiwweltour „Zornheimer Berg“. Inmitten der malerischen Landschaft erwartete uns eine genussvolle Wanderung, gespickt mit atemberaubenden Weitsichten und einigen besonderen Höhepunkten. Kommt ihr mit?


Mit dem dritten Tag des Bloggertreffens bricht auch unser letzter Tag in Rheinhessen an. Die Blogger treffen sich zum letzten Frühstück in Jordans Untermühle *, welches wir draußen bei strahlendem Sonnenschein genießen. Danach heißt es mit Sack und Pack zum Taxi, welches uns zu unserem heutigen Startpunkt, dem Lindenplatz in Zornheim, bringt.

Am ersten Tag unserer Bloggerreise besuchten wir übrigens den RheinTerassenWeg. Am zweiten Tag nahmen wir die Hiwweltour „Aulheimer Tal“ unter die Füße.

Gut zu wissen: Aufgrund der vielen sanften Hügel bzw. Hiwwel, wird Rheinhessen auch als das „Land der 1000 Hügel“ bezeichnet.

Hinweis: Der Blogartikel enstand im Rahmen einer Bloggerreise auf Einladung der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Die Kosten für Verpflegung, Übernachtung und alle Aktivitäten wurden für mich übernommen.
Vielen Dank!
Meine Meinung bleibt davon natürlich unbeeinflusst.

Genussvolle Hiwweltour „Zornheimer Berg“

Zunächst die Fakten:

Start/Ziel:Zornheim, Parkplatz am Lindenplatz
Länge:8,4 km inkl. Zuwege
Aufstieg/Abstieg:160 HM
Schwierigkeit:leicht
Reine Gehzeit:2,5 Stunden
Weitere Einstiege:Zornheim: Parkplatz am Sportplatz
Selzen: Parkplatz Kirschgartenstraße
Einkehr: Weinpavillion am Start-/Endpunkt
(Infos zu Öffnungszeiten im Text)
GPS-Track:

Wie am Anreisetag wandern wir am Tag der Abreise nur eine kleine Tour. Es ist die Hiwweltour „Zornheimer Berg“. Wir starten am idyllischen Lindenplatz, wo uns der Drei-Grazien-Brunnen gefangen nimmt. Die Familie Eugen Eckes, welche als Fruchtsaft-Hersteller bekannt ist, stiftete ihn.

Von Lindenplatz aus folgen wir dem ausgeschilderten Zuweg und wandern etwas bergan. An einem Feldweg biegen wir scharf nach links ab und folgen der gut ausgeschilderten Hiwweltour „Zornheimer Berg“. Neben Frank Hamm begleitet uns auch die Zornheimer Beigeordnete für Tourismus und Kultur, Elke Tautenhahn.

Wir passieren abwechslungsreiche Wald- und Wiesenabschnitte. Besonders der rote Klatschmohn, der hier und da prominent auftaucht, begeistert mich. Am Hasenberg genießen wir noch einmal die Weitsicht bis in den Taunus. Obstplantagen und Weinreben säumen schließlich unseren Weg zum Jubiläumswald.

Gut zu wissen: Im Jahr 2016 wurde das Projekt des Jubiläumswaldes ins Leben gerufen. Es wurden insgesamt 200 Bäume gepflanzt, um den 200. Geburtstag von Rheinhessen zu ehren.

Von dort wandern wir wieder bergab zum artenreichen Feuchtbiotop Rohrwiesen. Insgesamt 10 Infotafeln entlang der Hiwweltour „Zornheimer Berg“ informieren über alles Wissenswerte am Wegesrand. Als FunFact verraten sie außerdem wie viele Kalorien wir schon verbraucht und wieviel Strecke wir schon zurückgelegt haben.

Futuristische Kapelle im Weinberg

Kurz vor Schluss der kleinen, aber feinen Wanderung unternehmen wir abweichend von der Originalroute noch einen Abstecher. Er führt uns zum ökumenischen Gotteshaus mitten in den Zornheimer Weinbergen. Nicht nur das Design der Kapelle fällt auf. Der Besucher blickt von innen weit über die Landschaft und kann (bei gutem Wetter) sogar bis zur Frankfurter Skyline schauen.

Übrigens hat die Familie Eugen Eckes auch dieses Kirchlein gestiftet.

Die Originalroute der Hiwweltour verläuft nicht weit von der Kapelle entfernt. Ein Abstecher ist mehr als lohnenswert.

Hiwweltour „Zornheimer Berg“: Einkehr im Weinpavillion

Wenige Meter weiter endet unsere Wanderung mit der „Schönsten Weinsicht 2020“ und der Einkehr im dahinterliegenden Weinpavillion. Im „Weinpavillion Zornheim“ richtet das Weingut Münzenberger heute das Mittagessen für uns aus.

Gut zu wissen: Der Ausschank am Weinpavillion wird von unterschiedlichen Winzern zu verschiedenen Terminen ausgerichtet. Die aktuellen Termine findet ihr hier.

Wir lassen uns noch einmal so richtig mit Snacks und einem Winetasting verwöhnen, bevor es zum Bahnhof fahren und Abschied nehmen heißt. Direkt hinter dem Weinpavillion befindet sich der Punkt, an dem die Hiwweltour „Zornheimer Berg“ startet.

Mein Fazit zur Hiwweltour „Zornheimer Berg“

Eine wirklich schöne Wanderung, die ihr durchaus an einem Nachmittag absolvieren könnt. Schaut am besten, dass der Weinpavillion bewirtschaftet ist. So könnt ihr das Ende der Tour auch kulinarisch noch genießen. Alternativ gibt es aber auch im durchaus sehenswerten Zornheim, um den idyllischen Lindenplatz herum, Gastronomie.

FunFact: Ich überlegte die ganze Zeit, warum mir der Ausdruck „Hiwweltour“ irgendwie bekannt vorkam, obwohl ich defintiv noch keine gegangen war. Viel später fiel es mir ein: Über Ostern war ich ein paar Tage in Bad Kreuznach und als ich schaute, was man dort so wandern kann, begegneten mir die Hiwweltouren schon einmal. Ostern zog es mich aber mehr ins Mittelrheintal und da meine Lieblingsunterkünfte dort ausgebucht waren, fuhr ich von Bad Kreuznach aus rüber. 🙂


Vielleicht hast du nun Lust bekommen, die Hiwweltour „Zornheimer Berg“ nachzuwandern? Dann schaue hier in meine Basic-Packliste „Wandern“, damit deine Wanderung ein voller Erfolg wird!

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