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Wandern und Klettern im FacettenReich: Der Lahnwanderweg

Lahnwanderweg

Werbung // Wandern. Klettern. Paddeln. Radeln. Beim Bloggerwandern entdeckte ich ein Wochenende lang das Tal der Lahn und zwar in allen Facetten. Mit insgesamt neun anderen Wanderbloggern lernte ich die Region, die Menschen und die Geschichte des Lahntals kennen. Heute gehe ich mit euch auf den Lahnwanderweg! Kommt ihr mit? 🙂

Das Motto des „9. Bloggerwandern Rheinland-Pfalz“ lautete „Aktiv hoch drei im Lahntal – den Lahnmarmor entdecken“. Der Lahnwanderweg gab mit seinem 10-jährigen Bestehen den Anlass dazu. Aktiv hoch drei bedeutet das Lahntal zu Wasser, zu Fuß und auf dem Rad zu erkunden. 🙂

So paddelten wir mit dem Kanu auf der Lahn von Aumenau nach Villmar, um anschließend das Lahn-Marmor-Museum zu besuchen. Wir wanderten auf dem Lahnwanderweg von Balduinstein nach Obernhof und schwebten abends in Bad Ems mit der Kurwaldbahn zum Abendessen auf die Bismarckhöhe.

Wir radelten auf E-Bikes von Bad Ems nach Koblenz. Zuvor bekamen wir noch eine Stadtführung durch die neue UNESCO-Welterbestätte Bad Ems, welcher erst kürzlich als „Great Spa Towns of Europe“ anerkannt wurde.

Den Lahnwanderweg und insbesondere die Etappe 17 schauen wir uns jetzt genauer an.

Hinweis: Dieser Blogartikel ist im Rahmen einer Bloggerreise der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH entstanden. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und sämtliche Aktivitäten wurden durch die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH übernommen.
Vielen Dank!
Meine Meinung bleibt davon natürlich unbeeinflusst.

Lahntal am Lahnwanderweg
Bina vor Kulisse!

Lahnwanderweg von Balduinstein nach Obernhof

Der zweite Tag unseres Bloggertreffens startete in hessichem Villmar-Weyer im Carolinger Hüttendorf. Hier endete am Vorabend unser erster Tag bei einem großartigen Essen. Zuvor bezogen wir unsere aus massiver Fichte gefertigten Appartements in der „Hexahütte“. 🙂

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Appartment Hexahütte
Blick ins Bad

Von weintrinkenden Stalljungen, die Pferdewiesen abäppeln

Beim Abendessen lernten wir ein paar hessische Worte und tranken anschließend „Äppelboy“. So hatte ich es akustisch verstanden! Ich wunderte mich noch über diesen sonderbaren Namen für ein Getränk … Dachte ich doch dabei eher an einen Stalljungen, der eine Pferdewiese „abäppelt“. Vielleicht gibt es hier besonders viele Pferde! Wer weiß das schon?

Erst als ich an diesem Abend meiner „hessischen Bekanntschaft“ stolz erklärte hessische Worte gelernt und „Äppelboy“ getrunken zu haben, kam ein erhellendes (und extrem belustigtes) Veto: Es heißt ÄPPELWOI und nicht Äppelboy!

Ah! Jetzt ergab alles einen Sinn. 😀

Dieser Fauxpas führte übrigens zu diversen Äppelwoi-Orgien in den folgenden Wochen. Aber davon lest ihr in einer anderen Geschichte …

äppelwoi
„Äppelboy“ im Bembel

Zurück zum Wanderweg an der Lahn:

An diesem Frühlingsmorgen strahlte die Sonne bereits vom blauen Himmel, als sich unsere Gruppe zum Frühstück im Carolinger Café versammelte. Ausreichend gestärkt konnte der Tag beginnen: Mit dem Bus fuhren wir bis zum Wanderparkplatz Gabelstein, um in die 17. Etappe des Lahnwanderweges einzusteigen. Offiziell startet die Etappe vier km (und ein paar Höhenmeter) vorher an der Kirche in Balduinstein.

Zum Aussichtspunkt Gabelstein

Vom Wanderparkplatz aus spazierten wir gemütlich und auch noch relativ flach (das sollte sich bald ändern) durch das Naturschutzgebiet Gabelstein-Höllenloch zum Aussichtspunkt Gabelstein. Hier wartet eine große Schutzhütte am Hang auf uns und bot einen spektakulären Ausblick!

Schroffe Felsen erheben sich neben der Hütte, unter uns fließt die Lahn idyllisch eine Schleife und es ist einfach nur grün! 🙂 Tatsächlich gibt es hier auch keine einzige Straße an der Lahn, welche das Bild stören könnte.

Durch das Höllenloch zur Laurenburg

Vom Aussichtspunkt aus führt uns der Lahnwanderweg durch schattige Wälder über die Lahnhänge hinunter ins Höllenloch, welches seinem Namen KEINE Ehre macht. 🙂 Im Gegenteil. Ist es doch hier unten eher ein bisschen wie im Urwald – eine von vielen Facetten des Lahntals.

Am Ende des Höllenlochs überqueren wir einen kleinen Bach und gelangen auf malerische Wiesen und Felder. Die ersten Höhenmeter führen uns in Richtung Steinsberg und bringen uns in der recht kräftigen Frühlingssonne ordentlich zum Schwitzen. Wie so oft lohnt sich auch hier ein Blick zurück: Hoch über den Feldern trohnt nämlich die Schaumburg, welche man sonst einfach „verpassen“ würde …

Malerische Ausblicke am Lahnwanderweg. Und Audrey (im Wanderland)! 🙂

Nachdem wir die Höhe erklommen haben, lassen wir das Örtchen Steinsberg links liegen und wandern in Serpentinen abwärts bis zur Rupbach-Brücke – um danach noch mal auf- und wieder abwärtszugehen. Bis wir in Laurenburg ankommen und dort die Lahn überqueren, führte uns der Lahnwanderweg bereits einige Male auf- und ab. Irgendwo müssen die Höhenmeter ja herkommen!

Von der Lahnbrücke aus sehen wir die Laurenburg, welche aus den grünen Baumwipfeln emporragt. Vermutlich ahnt ihr bereits, was kommt, wenn wir uns auf einer Brücke über der Lahn befinden? Richtig. Es geht durch schattigen Wald erneut aufwärts und zwar zur ehemaligen Grube Holzappel.

Dort angekommen wandern über eine Schiefernhalde, der Weg ist vollkommen mit Schiefersplittern bedeckt und es knirscht bei jedem Schritt. Unter uns befand sich einst das tiefste Erzbergwerk Deutschlands. Aus bis zu 1077 Metern Tiefe wurden hier Zink, Blei und Silber gefördert. Goethe besichtigte diese Grube schon 1815.

Und das ist nicht alles, was wir heute von Goethe hören … 😉

Marmor, der Naturstein aus dem Lahntal

Im Lahntal wurden nicht nur Blei und Zink abgebaut. Speziell in den Gebieten Balduinstein, Diez, Villmar und Schuppach wurde ein Kalkstein der besonderen Art gewonnen: der Lahnmarmor! Die ausschließlich hier vorkommende Art des Marmors erfreut sich besonderer Beliebtheit, so wird er bereits seit dem 16. Jahrhundert sogar international genutzt.

Neben der Lahnbrücke in Villmar wurde etwa am Grab des Apostels Matthias in Trier, im Foyer des Empire State Buildings oder im Palast des Maharadschas von Tagore Lahnmarmor verarbeitet.

Es reiht sich „Lei“ an „Lay“

So wandern wir weiter über den Schieferpfad, welcher schließlich in Wald- und Feldwege mündet und uns immer weiter bergan führt. Oben angekommen dürften wir feststellen, dass der Lahnwanderweg „auf Höhe“ entlang von Wald und Flur weitergeht. Gott sei Dank! 🙂

Wir sind quasi fast ausgeruht, als wir die letzten Meter zum Aussichtspunkt „Wolfslei“ in Angriff nehmen. Die Wolfslei nimmt uns in voll Beschlag: Was für ein Panorama! Völlig Bloggerlike zücken wir die Kameras und fotografieren und filmen uns gegenseitig vor diesem beeindruckenden Ausblick.

Felsvorsprung Wolfslei

Bei insgesamt 10 Bloggern nimmt dies einige Zeit in Anspruch. Blogger-Potpourri am Felsvorsprung … Genug Zeit für Sabine von der Lahn-Taunus-Touristik! Sie zaubert uns derweil ein fantastisches Mittagessen in den Wald, welches sie extra für uns zur Wolfslei karrte. Unglaublich! Wir langen kräftig zu und können unser Glück kaum fassen.

Dennoch müssen wir weiter: Die nächste „Lei“ erwartet uns.

Flache Wald- und Feldwege führen uns an der „Pfingstlay“ (ja, jetzt mit y) vorbei zur „Liebeslay“. Und auch hier ist es einfach nur grün – mit Aussicht! Und schön. Wie überall im Lahntal. Kaum zu glauben, dass ich die Lahn bisher nur von ein paar Kilometern einer Rheinsteig-Etappe kannte …

Ich liebe solche Wege! 🙂
Liebeslay am Lahnwanderweg
Ausblick von der Liebeslay! Leider ohne „Geliebten“, tja nun… 😉

Lahn-Klettern auf Goethes Spuren

Schließlich nähern wir uns dem Höhepunkt unserer Etappe, der Aussichtsplattform Goethepunkt. Und WOW! Wir genießen erst mal die atemberaubende Aussicht über das Lahntal. Goethe sagte einst an dieser Stelle:

Ein schöner Platz zum Sterben!

Johann Wolfgang von Goethe

Dies haben wir allerdings noch lange nicht vor … 🙂

Im Gegenteil: Wir sammeln unsere Kräfte ein letztes Mal. Ab hier geht es über einen kleinen Klettersteig nach unten! Die Freude ist bei allen riesig und ihr könnt es euch schon denken: Wenn ein Haufen verrücktgewordener Blogger über einen Klettersteig geht, dann dauert das ein bisschen länger …

Felsen, Seile, Leitern, Tritthilfen. Die Kameras glühten!

Abstieg über den Weinberg

Wir haben richtig Spaß und dennoch: Der Klettersteig endet irgendwann und wir kommen auf einem breiteren Weinbergsweg an. Die Reben tragen die ersten zarten Blättchen – ich freu mich! 🙂

Und ich erfahre, dass der Weinanbau in den Steilhängen der Lahn besonders schwierig ist. Daher ist der Lahn-Wein so selten, dass es kein „Weinanbaugebiet Lahn“ gibt. Der Lahnwein zählt offiziell zum „Weinanbaugebiet Mittelrheintal“ .

So steigen wir über den schönen (und wirklich steilen) Weinberg ab und erreichen das Dörfchen Obernhof, womit unsere heutige Etappe endet.

Der Ausklang des Tages

Unser Tag endet natürlich noch nicht! 🙂 Heute übernachten wir im Emser Thermenhotel, in welches wir später einchecken. Einige von uns springen noch kurz in den Pool, während andere die Zeit für einen kurzen Saunagang nutzen.

Zum Abendessen fahren wir mit der Kurwaldbahn in Bad Ems auf die Bismarckhöhe. Schließlich sitzen die Blogger am Ende des Tages versammelt und glücklich in der SkyLounge des Thermenhotels und erzählen sich bis spät in die Nacht Geschichten. Es war so schön! 🙂

Zum Glück fuhren wir am nächsten Tag „nur“ E-Bike … 😀

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Danke!

An dieser Stelle muss ich wirklich noch mal einen Dank an Karin von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH aussprechen! ❤️ Ich war zum ersten Mal beim Bloggertreffen dabei und es ist wirklich Wahnsinn, was hier organisiert wurde. Von Wasser & Verpflegung für unterwegs, über Magnesiumtabletten, Sonnenschutz, Sitzkissen usw. war alles da. Sogar die T-Shirts, die wir von den Sponsoren bekamen, waren bereits gewaschen und gebügelt.

Wir mussten uns um nichts kümmern und einfach nur da sein! 🙂

Natürlich geht auch noch ein Dank an alle anderen Sponsoren, die an diesem Wochenende mitgewirkt haben:

Was Medien und die anderen Wanderblogger schreiben:

Warst du auch schon mal auf dem Lahnwanderweg oder woanders im Lahntal wandern? Erzähle mir davon! Ich freue mich auf deinen Kommentar.


Der Lahnwanderweg im Überblick

Länge:295 km
Aufstieg:6522 m
Abstieg:7026 m
Etappen:19
Schwierigkeit:mittel
Start:Lahnquelle bei Netphen
Ziel:Lahnstein am Rhein
GPX-Download:Lahnwanderweg Gesamt
Wegzeichen:Lahnwanderweg

Auf rund 295 km schlängelt sich der Lahnwanderweg entlang des gleichnamigen Flusses. Von der Quelle in Netphten bis zur Mündung in den Rhein bei Lahnstein durchquert er gleich drei Bundesländer: Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Aufgeteilt in 19 Etappen kann der als Geheimtipp gehandelte Fernwanderweg erwandert werden. Dabei gilt es jedoch rund 6500 Höhenmeter auf- und 7000 Höhenmeter abwärts zu bewältigen. Somit empfiehlt sich eine gewisse Grundkondition, denn der Lahnwanderweg ist alles außer ein Spazierweg.

Umgeben von schroffen Felsen und sattgrünen Hügeln fließt die Lahn durchs Tal. Hier und da dreht sie eine lustige Schleife, um anschließend die Richtung zu ändern. Der Wanderweg an der Lahn verläuft überwiegend auf den Höhen, sodass Wanderer immer wieder in den Genuss von Aus- und Weitblicken in das Lahntal kommen.

Die Lahntalbahn fährt von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein parallel zum Lahnradweg. Auch Lahnwanderer genießen somit eine perfekte Bahnanbindung.

Der Lahnwanderweg ist als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert.

Lahnwanderweg
Sonnenuntergang an der Lahn

Die 19 Etappen des Lahnwanderweges

Die GPX-Tracks zu allen Etappen können auf den Seiten des Lahnwanderweges heruntergeladen werden.

EtappeStart & ZielLängeAufstiegAbstiegGehzeit
1Lahnquelle - Feudingen14,3 km244 m459 m4,5 Std.
2Feudingen - Bad Laasphe16,8 km414 m484 m5,5 Std.
3Bad Laasphe - Biedenkopf17,6 km527 m576 m6 Std.
4Biedenkopf - Buchenau12,5 km299 m338 m4 Std.
5Buchenau - Caldern13,4 km434 m437 m4 Std.
6Caldern - Marburg15,9 km356 m398 m5,5 Std.
7Marburg - Fronhausen24,6 km333 m365 m7,5 Std.
8Fronhausen - Lollar11,9 km205 m215 m4 Std.
9Lollar - Rodheim-Bieber21,4 km403 m368 m7 Std.
10Rodheim-Bieber - Wetzlar16,4 km298 m332 m4,5 Std.
11Wetzlar - Braunfels13 km237 m151 m4,5 Std.
12Braunfels - Weilburg17,9 km243 m332 m6,5 Std.
13Weilburg - Aumenau19,5 km353 m393 m6,5 Std.
14Aumenau - Villmar12,7 km165 m166 m4,5 Std.
15Villmar - Limburg13,4 km148 m159 m4,5 Std.
16Limburg - Balduienstein13,9 km327 m333 m4,5 Std.
17Balduienstein - Obernhof19,3 km774 m798 m7 Std.
18Obernhof - Bad Ems19,3 km738 m750 m7,5 Std.
19Bad Ems - Lahnmündung16,4 km389 m395 m5,5 km

Lahn-Facetten: Prädikatswege am Lahnwanderweg

Um den Lahnwanderweg ranken sich 46 kleinere zertifizierte Rund- und Streckenwanderungen, die sogenannten „Lahn-Facetten“. Sie laden dazu ein, das Lahntal um den Lahnwanderweg herum kennenzulernen. Oft liegen besondere Highlights an der Strecke. So erfahren Wanderer z. B. mehr über den Lahnwein, über die Geschichten der Kelten und Römer oder über die Kultur bestimmter Orte.

Lahnradweg: Radeln an der romantischen Lahn

Der Lahnradweg führt ebenfalls von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein – aber eben unterhalb. Daher ist er mit 250 km etwas kürzer als sein großer Bruder, der Lahnwanderweg. An unserem dritten Tag im Lahntal fuhren wir von Bad Ems bis Koblenz mit dem Rad und waren auch vom Lahntal „untenrum“ schwer begeistert – sahen wir die umliegende Gegend doch aus einer anderen Perspektive als üblich!

Die radfahrende Wanderblogger-Community an der Lahnmündung. Im Hintergrund Schloss Stolzenfels.
(Foto: Karin Hünerfauth)

Kanuwandern auf der Lahn

„Man kann das Lahntal nicht vorstellen, ohne auf der Lahn Kanu gefahren zu sein!“ Das waren Karins Worte und sie hatte völlig recht! So begab sich eine Horde (eigentlich) zu Fuß gehender Blogger zum Kanuwandern auf die Lahn – und es hat richtig Spaß gemacht!

Die meisten von uns waren noch nie mit dem Kanu unterwegs. Die ersten Minuten entpuppten sich daher als „etwas unentspannt“, fürchtete doch jeder von uns insgeheim irgendetwas falsch zu machen und in der Lahn zu kentern. Aber alle hatten schnell raus, wie es funktioniert und paddelten entspannt (wenn auch mit diversen 360 ° Drehungen 🙂 ) über den ruhigen Fluss.

Wir beobachteten Wasservögel und Nutrias. Das Tal der Lahn zog langsam an uns vorbei … Wesentlich zum Erfolgserlebnis beigetragen hat Julien von Lahntours.de, welcher uns vorher in das Kanu fahren einwies und natürlich auch mit von der Partie war. 🙂

Alle wieder sicher an Land! 🙂 Die kanufahrende Wanderblogger-Communitiy in Villmar.
(Foto: Karin Hünerfauth)

Lahnwanderweg ohne Gepäck

Bei verschiedenen Anbietern, unter anderem bei Lahntours.de, können Wanderer individuelle Arrangements buchen und den Lahnwanderweg ganz stressfrei ohne Gepäck erwandern. Der Gepäcktransfer erfolgt von Hotel zu Hotel.

10 Jahre Lahnwanderweg

Die Eröffnung des Wanderweges an der Lahn jährt sich 2022 zum zehnten Mal. Um dies zu feiern, finden besondere Veranstaltungen rund um den Fernwanderweg statt. Von einem Fotowettbewerb über kulinarische Wanderungen bis hin zu den „Lahn-Vibrations“ lernen Wanderer das Lahntal aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln kennen.

Meine Ausrüstung auf dem Lahnwanderweg

Für unsere mehrtägige Wanderung auf dem Lahnwanderweg hatte ich unter anderem


FAQ Lahnwanderweg

Wie viele Etappen hat der Lahnwanderweg?

Der Lahnwanderweg teilt sich in 19 Etappen mit einer Länge zwischen 12 und 25 m.

Welche Etappe ist die schönste Etappe auf dem Lahnwanderweg?

Da ich bisher nur die Etappe 17 gegangen bin, kann ich dies nicht beantworten. Die Etappe von Balduistein nach Obernhof zählt aber sicherlich zu den schönsten Etappen.

Kann man den Lahnwanderweg ohne Gepäck wandern?

Bei Lahntours.de, können Wanderer individuelle Angebote buchen und den Lahnwanderweg mit Gepäcktransport erwandern.

Was sind die „Lahnfacetten“?

Die Lahn-Facetten sind kleine und größere Rundwege am Lahnwanderweg.

Gibt es eine App für den Lahnwanderweg?

Mit der kostenlosen App „Rheinland-Pfalz erleben“ kann der Lahnwanderweg geplant und gegangen werden.

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3 Comments

  • Reply
    Audrey im Wanderland
    21. Juli 2022 at 18:31

    Liebe Bina,
    ich hatte großen Spaß, deinen Artikel zu lesen und mich sogar an der ein oder anderen Stelle fotografisch wiederzufinden. Dein Äppelboy ist hinreißend und an unseren Abend auf der Dachterrasse, frierend, aber mit dem absoluten Willen durchzuhalten, erinnere ich mich auch noch gut. Es war toll, dass wir uns kennengelernt haben. Beim Quatschen passte das ja schon gut, beim Schreiben hatten wir offensichtlich häufiger ähnliche Assoziationen. Bis bald – Audrey

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